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Bild: emsz / Jens Schulze

„Nächstes Mal würde ich wiederkommen“

Nachricht 29. Oktober 2016
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Bild: Logemann

Rückblick auf den Kinderkirchentag in der Kreuzkirche Nienburg

Der Kinderkirchentag 2016 drehte sich ganz um das Thema „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ und kam bei den Kindern und Mitarbeitern sehr gut an. Etwa46 fleißige Unterstützeraus dem gesamten Kirchenkreis Nienburg haben den Tag zu etwas wirklich Schönem gemacht. Circa 100 Teilnehmer von sechs bis 12 Jahren kamen zu Fuß, per Fahrrad oder mit den Bussen aus neun evangelischen Kirchengemeinden um Nienburg herum. Obwohl sie sich untereinander noch gar nicht kannten, wurde auf Anhieb zusammen gesungen, gespielt, gebastelt, und gelacht.

Durch den Tag wurden die Kinder von dem Schaf Lisbeth (gespielt von Berit Busch) und Diakonin Julia Grasmück mit Geschichten, Liedern und Moderation begleitet. Ob im Theaterstück oder in der erzählten Geschichte von der Heilung des Gelähmten, wurde den Kindern gezeigt, dass neben der Familie oder den Freunden auch jemand anderes immerzu an unserer Seite steht – nämlich Gott. Egal ob unsere Ängste uns eine Mauer bauen, die uns unüberwindlich erscheint, durch gegenseitiges Helfen, miteinander Reden und sogar durch das Beten zu Gott können diese Ängste aus dem Weg geräumt werden.

Die Kinder hatten am Vor- und Nachmittag vielfältige Möglichkeiten sich selbst auszuprobieren, künstlerisch tätig zu werden und sich etwas zu trauen. Zum Beispiel entstanden tolle Kunstwerke aus Y-tong Steinen, die kräftig gesägt und gefeilt worden sind. Es wurdenGläser graviert, Steine gefilzt oder Schilder durch Brandmalereiangefertigt. Aber für die Kinder gab es durchaus mehr zu entdecken, besonders das Gemeinschaftsgefühl mit und durch andere. Über den Tag hinweg wurde an einemNaturmandala gebastelt, an dem jedes Kind mitwirken durfte und erst gemeinsam ein ganzes Kunstwerk entstehen konnte. Für die Kinder, die sich mal so richtig austoben wollten, gab es zahlreiche Möglichkeitenauf der Spielstraße.Für die, die sich entspannen wollten, gab es den Ruheraum.„Das bunte, fröhliche Treiben der Kinder und auch, dass so viele Kinder gekommen sind und die Vielfalt der Angebote, die die Kinder wahrnehmen konnten“ gefiel Superintendent Martin Lächler besonders gut bei einem Einblick in den Kinderkirchentag.Obwohl Kinderkirchentage für die Organisatoren sehr viel Arbeit bedeuten, ist die Freude der Kinder, der gemeinsame Spaß und das positive Feedback Beweis genug, um sich sicher zu sein, dass dieser Tag gut angekommen ist und viele Kinder das nächste Mal auch wiederkommen würden.