St. Martin Nienburg | freitags, 18.00 Uhr |
St, Clemens Marklohe | freitags, 18.00 Uhr |
Wietzen vor der Kirche | freitags, 18.00 Uhr |
St. Aegidien Rodewald | freitags, 18.30 Uhr |
St. Martin Nienburg | freitags, 18.00 Uhr |
St, Clemens Marklohe | freitags, 18.00 Uhr |
Wietzen vor der Kirche | freitags, 18.00 Uhr |
St. Aegidien Rodewald | freitags, 18.30 Uhr |
Auch der Kirchenkreisjugenddienst in Nienburg reagiert auf die Unsicherheiten gerade unter jungen Menschen. Es werden wöchentliche Friedensgebete angeboten:
Jeden Dienstag um 18.00Uhr kommen ALLE, die es möchten zusammen. Zu Gebet, Gottes Wort und alle persönlichen Anliegen, die in dieser Zeit bewegen:
01.03.2022 Estorf
08.03.2022 Marklohe
15.03.2022 Heemsen
22.03.2022 Nienburg, ökumenisch in St. Bernward
29.03.2022 Erichshagen
Nach jedem Gebet gibt es die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen.
Desweiteren beteiligt sich der Jugenddienst an der Freiwilligenagentur des Landkreises, die Koordination der Aktionen, Betreuung und Unterbringung von und mit Geflüchteten übernimmt.
Am Sonntag, 20. März, findet um 17 Uhr eine Benefiz-Veranstaltung unter dem Titel „Wort und Musik für den Frieden“ in der Kirche in Heemsen statt. Neben Wortbeiträgen von Pastorin Dr. Anne Hallwaß sowie Pastor Dietmar Hallwaß erklingen Musikstücke, gespielt von Sandra Weiglein (Gesang und Klavier), Ulrike Brackhahn (Violine) und Wolfgang Jentsch (Orgel). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, und der Eintritt ist frei. Um Betroffenen der Ukraine-Krise zu helfen, wird aber um Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe gebeten. Das teilt die Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen mit.
„Es ist Krieg, die Nachrichten überschlagen sich und die Diplomatie ist gescheitert. Mit Fassungslosigkeit und Angst erleben wir, dass sich das Böse in Europa mit militärischer Gewalt Raum greift. Jeder Krieg ist ein Ausbruch des Bösen. Wie kann mit einem Land umgegangen werden, das sich vom Völkerrecht suspendiert und die Souveränität eines anderen Staates missachtet? Genauer: Wie kann mit Putin und einer Bande von politischen Lakaien umgegangenen werden, die von Bosheit, Enttäuschung und Größenwahn getrieben, den Weltfrieden bedrohen? Die erste Verpflichtung lautet, diejenigen zu schützen, die Opfer dieser Bosheit werden.
Im Gebet sind wir vereint mit all den Menschen, die in der Ukraine um ihr Leben und die Freiheit ihres Landes fürchten müssen.
In der Bibel lesen wir von einer ernüchternden, göttlichen Einsicht am Ende der Sintflut: „Denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.“ Dass Gewalt nicht durch Gewalt zu überwinden ist, wurde damit zum wichtigsten Lernvorgang, von dem die Bibel berichtet. Und es ist zugleich die Einsicht Gottes selbst am Ende der großen Flut. Wir dürfen nicht aufhören, das Böse im Menschen einzudämmen.
Dietrich Bonhoeffer schrieb aus seiner Haft: „Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt.“
Bürgertelefon des Landkreises Nienburg:
05021-967800; 8.00-16.00 Uhr